Die Umwälzungen durch den vorgezogenen Atomausstieg in Deutschland sind vielfältig. Er hat u.a. dazu geführt, dass die einstige Avantgarde technologischer Entwicklung nun in Pionierarbeit ihre eigene Entsorgung vorantreiben muss. Und dass aus vielfach Beschimpften die Protagonisten einer umweltorientierten Dienstleistung werden. Ein Geschäft, das ohne die Pflege lokaler und nachbarschaftlicher Beziehungen sowie ohne die Gewinnung von Spitzen- und Fachkräften nicht zu machen ist. Eine Aufgabe, die ohne Kommunikation und richtige Zeichensetzung nicht zu lösen ist.
In einem mehrstufigen Marken- und Positionierungsprozess ordnen wir die Markenarchitektur des bundeseigenen Unternehmens EWN und seiner beiden Tochtergesellschaften JEN und KTE neu. Dabei wird aus dem „Konzern“ eine „Gruppe“, auch zwei der drei Unternehmensnamen justieren wir. Sie benennen nun, was die Unternehmen tun, der ebenfalls neue Claim beschreibt das Wie – ein klares Leistungsversprechen der Unternehmensfamilie. Die Entwicklung der visuellen Identität verfolgt eine Übersetzung der Markenwerte in Designelemente: sicher als Nachbar, zuverlässig als Partner, innovativ als Arbeitgeber.
Die Entsorgung einer gesellschaftlich nicht mehr konsensfähigen Technologie mit einer zukunftsträchtigen Positivstory und mit langfristigen Jobperspektiven zu verknüpfen, ist ein strategischer Schritt in die richtige Richtung. Dieser Anspruch löst sich beim oberflächlichen Kontakt per Visitenkarte genauso ein wie beim intensiven Surfen auf den komplett neuen Internetseiten. Farben und Schriften, Formen und Bilder sowie Technik sprechen die gleiche starke, aber sachliche Sprache.
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